Die Situation, neu in eine Klasse zu kommen, kennen wohl die meisten: zumindest beim Start in die Grundschule und später in die weiterführende Schule. Aber dann sind wenigstens alle in derselben Situation, und man steht nicht als Einzelne(r) im Mittelpunkt.
Neu in eine bestehende Klassengemeinschaft zu kommen, ist noch mal schwerer, für beide Seiten. Als Neue(r) wird man von allen beobachtet, muss seinen Platz in einer völlig unbekannten Umgebung finden und gerät mit etwas Pech unwissentlich in Konflikte, mit denen man gar nichts zu tun hat. Aber auch die „Alteingesessenen“ stellen sich Fragen: Wie ist der/die Neue drauf? Wird er/sie sich gut in die Gruppe einfügen oder eher Ärger machen? Werden sich möglicherweise Freundschaften verschieben?
Eine solche Situation bietet einen Nährboden für Vorurteile, und wehe dem, der scheinbar einem bestimmten Klischee entspricht! Genau das erlebt die Protagonistin meiner neuen Geschichte, und sie braucht schon eine ganze Weile, um zu verstehen, warum ihre neue Klasse sie nicht gerade mit offenen Armen empfängt. Gelöst sind die Probleme damit noch lange nicht, aber zumindest kann sie nun einen Plan schmieden, wie sie dagegen angeht.
Wie ich heiße, heißt gar nichts! erscheint am 10. Januar als E-Book und kann bei einigen Shops bereits vorbestellt werden.
Namen und Vorurteile
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