Angelina ist hin- und hergerissen – soll sie mitgehen zur Silvesterfeier bei den Freunden ihrer Eltern? Dann wird sie Felix treffen, Felix, den sie schon seit Babytagen kennt, Felix, den zu sehen sich aber schon seit Wochen so komisch anfühlt …
Autorenplauderei
Eine Zwickmühle namens Felix ist als spontane Entschuldigung entstanden, als sich herausstellte, dass Überfall auf dem Weihnachtsmarkt nicht mehr rechtzeitig vor dem Fest verfügbar sein würde. Ich glaube, in so kurzer Zeit habe ich kaum eine andere Geschichte geschrieben, von der Idee bis zur Übergabe an BoD, das das E-Book bei den verschiedenen Händlern eingestellt hat, hat es nicht einmal einen Tag gedauert.
Kennt ihr das Gefühl, in der Zwickmühle zu sitzen und nicht zu wissen, wie ihr da je wieder rauskommen sollt? Ja? Gut, dann habt ihr vielleicht eine ungefähre Vorstellung davon, wie ich mich gerade fühle.
Mein Problem: Heute ist Silvester, und ich hab keine Ahnung, ob ich mit meinen Eltern zu unseren Freunden gehen soll. Einerseits will ich unbedingt mit, wegen Felix, aber andererseits will ich auf gar keinen Fall mit, wegen Felix.
Die Kleine redet wirr, sagt ihr, sie widerspricht sich ja selbst? Tschuldigung.
Erstens: Die Kleine hat einen Namen, ich heiße Angelina. Zweitens: Ich rede kein bisschen wirr, aber das versteht wohl keiner, der mich nicht schon ewig kennt, so wie Felix zum Beispiel.
Ich muss etwas ausholen, sonst kommt ihr nicht mit, und wer keine Geschichten mag, die im Sandkasten beginnen, der hat an dieser Stelle noch Gelegenheit, auszusteigen. Alle weg, die sich das nicht antun wollen? Gut.