Autorenseite René Bote

Archiv 2020

Um die Startseite nicht zu überfrachten und ältere Beiträge leichter auffindbar zu machen, richte ich jahresweise Archiv-Seiten ein. Auf dieser Seite findest Du die Beiträge aus dem Jahr 2020.

  • Jahresauftakt 2021: Die Ballfreunde-Reihe geht in eine neue Runde

    Die erste Neuerscheinung 2021 ist beauftragt: 11 ducken sich nicht weg, der 7. Band um Sophie und ihre Freundinnen von der Ballfreunde-Mädchenmannschaft. Weil die Uni sie mit Beschlag belegt, muss Elena das Zepter für mehrere Wochen an einen Vertreter übergeben. Der hat allerdings seine ganz eigenen Vorstellungen davon, wie die Mannschaft spielen soll, und lässt nicht mit sich reden.

    Die Geschichte erscheint wie alle Bände der Serie als E-Book und ist ab dem 8. Januar erhältlich.

  • Weihnachten mit Siobhán

    Ich wünsche allen Besuchern frohe Weihnachten. Anstelle vieler Worte lasse ich eine Minigeschichte hier, in der Sophie von den Ballfreunde-Mädchen mit ihrer Kameradin Siobhán über das bevorstehende Fest spricht.

    Sophie: Siobhán, wie feierst du eigentlich Weihnachten? Ich meine, du hast ja in zwei Ländern gelebt, Irland und Österreich, und da gibt’s bestimmt Bräuche, die sich unterscheiden, oder? Und wie ist es dieses Jahr, fahrt ihr nach Wien? Oder nach Galway zu deinen Großeltern?

    Siobhán: Meine ersten Weihnachten in Deutschland! Bisher haben wir uns abgewechselt: Ein Jahr sind wir zu Grandpa und Grandma nach Gailimh geflogen, im anderen sie zu uns nach Wien. Dieses Jahr feiern wir hier. Eigentlich wäre Wien dran gewesen, aber wir leben ja nicht mehr da, und Verwandte haben wir kaum dort. Mamas Eltern sind schon lange tot, Opa hab ich gar nicht mehr kennengelernt, und Oma ist gestorben, da war ich noch ganz klein. Mama hat mal erzählt, Oma hätte sich riesig gefreut, als sie gehört hat, dass sie bald Oma wird, aber dann ist sie in kurzer Zeit so dement geworden, dass sie wohl gar nicht mehr verstanden hat, dass ich ihre Enkelin bin.
    Na ja, jedenfalls feiern wir irgendwie gemischt. Wenn wir in Wien waren, dann sind wir noch auf den Christkinderlmarkt gegangen Heiligabend nachmittags, in Gailimh sind wir am Meer spazieren gegangen. Ich fand beides schön, in Wien die bunten Lichter und die vielen Gerüche, in Gailimh die Ruhe und die Seeluft. Wir haben früh zu Abend gegessen, und später am Abend sind wir noch in die Kirche gegangen, in die Christmette im Stephansdom, oder in die kleine Kirche in Gailimh.
    Wusstest du, dass in Irland das Weihnachtsschwimmen Tradition hat? Am ersten Weihnachtstag gehen die Leute im Meer schwimmen. Als ich elf war, durfte ich mitmachen, zusammen mit meinem Dad. Lausig kalt, sage ich dir, ich kriege schon Gänsehaut, wenn ich mich daran erinnere. Aber als ich rausgekommen bin, war ich total stolz, weil ich mich getraut hab und nicht sofort wieder rausgehüpft bin.

    Sophie: Wow, ich weiß nicht, ob ich mich das getraut hätte. Aber das hört sich so an, als hättet ihr das alles gut miteinander verbunden, irische und österreichische Bräuche. Finde ich klasse. Aber ihr habt nicht vor, dieses Jahr in der Ruhr schwimmen zu gehen, oder?

    Siobhán: Nein, bestimmt nicht. Wahrscheinlich würden sie uns verhaften. Aber sonst wird Weihnachten bestimmt so schön wie sonst auch. Grandpa und Grandma sitzen jetzt gerade im Flieger, wir holen sie am Flughafen ab. Schade, dass der Weihnachtsmarkt hier an Heiligabend schon zu ist, aber ich hab schon eine Idee, wo wir unseren Spaziergang machen.

    Sophie: Okay, dann schwirr ab, ich will nicht schuld sein, wenn deine Großeltern am Flughafen festfrieren, bis ihr sie endlich abholen kommt! Habt schöne Weihnachten.

    Siobhán: Du auch. Ich muss wirklich los. Wie ihr feiert, musst du mir ein andermal erzählen.

  • Weihnachtswichteln – eine echte Herausforderung

    In­zwi­schen hat es ja fast schon Tradi­tion, dass ich im Advent die Kurz­geschichte für die letzt­jährigen Advents­kalender in ver­schie­denen Bücher­foren hier auf der Seite und bei Sweek ver­öffent­liche. Hiermit getan! 2019 habe ich von der Fünft­klässlerin Anne erzählt, die hinter dem Rücken der Klassen­lehrerin das Wichtel­los mit ihrer besten Freundin tauscht, weil sie deren Ge­jammer nicht mehr hören kann. Eine Idee für diesen speziel­len Kandi­daten hat sie zwar auch nicht, aber es gibt ja Leute, die man fragen kann.

    Auch heuer gibt es wieder eine Ge­schichte von mir in den Advents­kalendern bei der Büchereule und im Büchertreff*. Sie erscheint am 22.12. Da im Bücher­treff in diesem Jahr nicht genügend Mit­schreiber da waren, die etwas bei­tragen wollten, haben mehrere freund­liche Wichtel zwei Türchen befüllt, auch ich habe nach­träg­lich noch eine zweite Ge­schichte geschrieben, die am kommenden Donners­tag (17.12.) zu lesen ist.

    *Hier stehen Umfrage, wer mitmachen will, Beiträge und Kommen­tare in einem Thread, das erste Türchen wird ziemlich weit unten auf der zweiten Seite geöffnet.

  • Obocht, Emma! – Neue Südtirol-Reihe

    Aus Aufgepasst! wird Obocht!: Die elfjährige Emma verschlägt es aus dem Ruhrgebiet nach Südtirol. Dort, in einem kleinen Bergdorf, kann ihr Vater sich seinen Traum erfüllen und eine Hutmacher-Werkstatt übernehmen. Doch Emma vermisst natürlich die Freundinnen, die sie zurücklassen musste, und es gibt so vieles, was einfach anders ist. Die Umstellung ist alles andere als leicht, doch zum Glück findet sie schnell Freunde, die ihr helfen, in St. Vinzent heimisch zu werden.

    Die ersten beiden Bände der Serie erscheinen gemeinsam am 18. Dezember: Der Retter im Regen und Die Bauchgrimmen-Alm.

  • Arm und Reich auf dem Fußballplatz

    Nach mehr als sechs Jahren im Fuß­ball­verein weiß Laura, dass man sich manch­mal auch hinten an­stellen muss. Doch was sie nach dem Wechsel von der U11 in die U13 erlebt, hat nichts mit ihrer Leis­tung zu tun: Stän­dig muss sie Platz machen für die Neue, und alles spricht dafür, dass Caro­line sich in die Mann­schaft einkauft.

    Meine neueste Ge­schich­te be­schäf­tigt sich mit der Frage, was pas­siert, wenn selbst in den unteren Junioren­ligen schon Geld das Kom­mando über­nimmt. Sie zeigt aber auch, dass Geld eben doch nicht zwangs­läufig Tore schießt. Der Sponsor stellt auf er­scheint am 9. Novem­ber als E-Book.

  • Geschichte mit doppeltem Ende zu Halloween

    Um eine zer­bro­chene Freund­schaft zu retten, lässt Marie sich auf eine Mut­probe ein, obwohl sie Mut­proben albern findet und die Clique, die diese Mut­probe zur Auf­nahme­be­dingung macht, gar nicht leiden kann. Leider hat sie sich in Sabrina, der An­führerin nicht ge­täuscht, und ohne Hilfe wird sie aus der Sache nicht wieder raus­kommen.

    Bei Freund­schaft in Ketten ent­scheidet der Leser über den Aus­gang der Ge­schich­te, ich habe zwei ver­schie­dene Enden ge­schrie­ben, zwi­schen denen an einem be­stimm­ten Punkt ge­wählt werden muss. Das E-Book er­scheint am 17. Oktober.

  • Tim und Emma bekommen ihre eigene Reihe

    Am 14. September werden die beiden unfreiwilligen Nachwuchsdetektive Tim und Emma, bekannt aus Tim und Emma jagen den Hundehasser, zum zweiten Mal aktiv. Diesmal müssen sich sich mit einem neidischen Nachbarn in der Schrebergartensiedlung rumschlagen, wo Emmas Eltern gerade einen Garten gepachtet haben.

    Da es nun zwei Geschichten mit Tim und Emma gibt, bekommen sie natürlich auch ihre eigene Serienseite.

  • Ein Stück Mittelalter-Romantik

    Johanna und der Gefangene des kleinen Königs ist eine kleine romantische Geschichte, die im Mittelalter angesiedelt ist. Sie entstand aus ein paar vagen Versatzstücken, weil ich einfach Lust hatte, etwas Fantasy oder Mittelalterliches zu schreiben. Am Ende wurde daraus ein romantisches Abenteuer um zwei Kinder, deren Wege sich zufällig und unter nicht sehr erfreulichen Umständen kreuzen. Obwohl sie aus völlig verschiedenen Welten kommen, haben sie mehr gemeinsam, als sie am Anfang für möglich halten.

    Die Geschichte erscheint am 2. September als E-Book.

  • Schreibwettbewerb der Büchereule: Neue Geschichte mit Commissario Gelati

    Am Wochenende ging der Sommer-Schreibwettbewerb der Büchereule zu Ende. Das vorgegebene Thema war diesmal Musik. Ich habe deshalb den aus einer meiner Kurzgeschichten bekannten Commissario Giovanni Gelati aus Rom auf einen Diebstahl in einer Musikinstrumente-Ausstellung angesetzt. Die Geschichte ist jetzt bei den Wettbewerbsbeiträgen zu finden.

  • Jugendbuch aus der Welt der Computerspiele

    Bastian ist Informatik-Student und liebt Computerspiele. Vor allem liebt er es, die Spiele auf die Probe zu stellen, mit kleinen Hacks, die niemandem schaden. Doch sein letzter Versuch endet mit einem durchschlagenden Erfolg, der nur möglich ist, weil schon bei der Entwicklung des Spiels etwas gehörig schiefgegangen ist. Obwohl ihn noch die wenigste Schuld trifft, hat er jetzt die größten Probleme an den Hacken.
    Die Idee zu dieser Geschichte hatte ich schon länger, aber irgendwie habe ich es lange Zeit nicht geschafft, sie umzusetzen. Da ich meistens nach Gefühl entscheide, was ich als nächstes schreibe, kann ich auch nicht sagen, warum sie so lange liegengeblieben ist. Auf jeden Fall hat es gereicht, dass die Geschichte auf Platz 1 stand, als ich mir vorgenommen habe, mir unter den Ideen, die ich mir im Lauf der Zeit notiert habe, jetzt einfach die älteste Idee zu greifen und umzusetzen. Am Ende war es eine gute Entscheidung, ich bin schnell in den Schreibfluss gekommen, und die Geschichte wurde länger als gedacht. Daher gibt es neben dem E-Book auch noch eine Taschenbuch-Version, beide erscheinen am 29. August.

  • Flucht vor der Sommerhitze

    Ich habe wieder einmal zwischendurch eine kleine Geschichte geschrieben als literarische Flucht vor der Sommerhitze.
    Wer selbst mal bei den Pfadfindern war (oder allgemein campen geht), der weiß wahrscheinlich nur allzu gut, wie schnell ein Zelt sich in der Sonne aufheizt. Bei den schweren Zeltbahnen der Zelte, die Pfadfinder meist verwenden, bekommt man die Hitze, wenn sie einmal drin ist, auch nur schwer wieder raus. Kein Wunder also, dass die zwölfjährige Jungpfadfinderin Inga nach einem der heißesten Tage des Jahres nicht schlafen kann. Die Idee, draußen Erholung zu suchen, liegt da nahe, aber damit handelt sich Inga wiederum neue Probleme ein, und vor denen kann sie nicht davonlaufen.

  • Neue Berlin-Geschichte

    Am 27. Juli erscheint zum dritten Mal nach Stille Post am Checkpoint Charlie und Die falsche Helena eine Geschichte von mir, die zum größten Teil in Berlin spielt. Während ich die Hauptstadt in Die falsche Helena nur als Schauplatz gewählt habe, weil dabei eine gewisse Entfernung zum Ruhrgebiet gegeben sein musste, basiert Ich spiele nicht mit Jungen! wieder auf einer Idee, die ich von einem Kurztrip nach Berlin mitgebracht habe. Es ist eine Freundschaftsgeschichte, obwohl der Anfang mal so gar nicht danach aussieht – als einziges Kind auf einer Gruppenreise, die eigentlich für Erwachsene gedacht ist, das kann ja nur langweilig werden, und dass Emma dann doch ein anderes Kind entdeckt, ändert daran zunächst auch nichts, schließlich ist Toni ein Junge …

  • Verwirrende Romanze

    Die Liebe kann manchmal eine ganz schön komplizierte Angelegenheit sein. Das gilt ganz besonders, wenn es das erste Mal ist und die liebe, aber total verschusselte beste Freundin kräftig mitmischt. Was dann alles passieren kann, das erzählt meine neue Geschichte Der doppelte Felix, die am 1. Juli als E-Book erscheint.

  • Kurzgeschichte und Wettbewerbsbeitrag: Der Glückszettel

    Vom 1. März bis zum 1. Mai konnten Autoren wieder Beiträge für den Schreibwettbewerb des Forums Büchereule einreichen. Dabei galten die üblichen Regeln: maximal 600 Wörter, und das Thema gibt der Sieger der vorherigen Wettbewerbsrunde vor. Diesmal war als Thema Glücksbringer oder Talisman vorgegeben.
    Die Wortbegrenzung hat mich diesmal etwas in Schwierigkeiten gebracht. In der ursprünglichen Version hat meine Geschichte über 1000 Wörter, ich musste also kräftig kürzen, um die Vorgaben des Wettbewerbs zu erfüllen. Dabei sind leider auch einige nette Details der Schere zum Opfer gefallen, und mir persönlich gefällt die längere Originalversion eindeutig besser. Ich stelle deshalb beide Versionen hier bereit, einmal das Original bei den Kurzgeschichten (zu erreichen durch einen Klick auf das Cover) und einmal die gekürzte Wettbewerbsversion auf der Seite mit den Wettbewerbsbeiträgen.

  • Geheimnisvoller neuer Mitschüler

    Am 15. Mai erscheint Klopper & Sohn als E-Book. Die Geschichte scheint ganz alltäglich zu sein: Eine Schulklasse bekommt nach den großen Ferien einen neuen Mitschüler, mit all den Herausforderungen, die das für den Neuen, aber auch für die anderen mit sich bringt. Aber mit Ben ist irgendwas anders, und Max, sein Sitznachbar, wird nicht ganz schlau aus ihm. Doch als er herausfindet, was Ben lieber für sich behalten möchte, macht das die Sache nicht einfacher.

  • Lesefutter über Lesefutter

    Liebes Lesen findet jeden Montag und Donnerstag in der Schulbibliothek statt. Dort notiert Isabelle die Ausleihen, und Dominik gehört zu ihren „Stammkunden“. Doch je länger das so geht, desto mehr gewinnt Isabelle den Eindruck, dass es bei der ganzen Sache nicht nur um Bücher geht.

    Liebes Lesen erscheint am 9. April als E-Book und kann in einigen Shops schon vorbestellt werden.

  • Wettbewerbsbeitrag: Semester 184

    Auch im Januar/Februar habe ich wieder am Schreibwettbewerb des Forums Büchereule teilgenommen und mit meiner Geschichte aus dem Studentenmilieu den zweiten Platz belegt. Das Stichwort, an dem sich alle Beiträge orientieren mussten, lautete „Legenden“.

    Semester 184 bei den Wettbewerbsbeiträgen
    Alle Beiträge des Wettbewerbs im Forum (externer Link)

  • Neues Buch: Eine überraschende Reise, bei der längst nicht alles rund läuft

    Wer schon mal einen Schüleraustausch mitgemacht hat, weiß, dass es dabei mitunter zu kuriosen Situationen kommen kann. Das ergibt sich schon daraus, dass man nicht alle Gegebenheit im fremden Land kennt, und meistens hat man auch die Gastfamilie vorher noch nie persönlich getroffen. Noch schwieriger wird es, wenn man völlig unvorbereitet auf die Reise geht.

    Genau darum geht es in meinem neuen Buch Schüleraustausch mit Hindernissen: Valerie aus Lüttich in Belgien rutscht ganz kurzfristig in den Austausch der Achtklässler ihrer Schule rein, weil eines der Mädchen krank geworden ist. Sie hat nur ein Wochenende Zeit, um mit ihrer Gastgeberin zu telefonieren und Textnachrichten auszutauschen, ehe es losgeht nach Deutschland. Die Achtklässler kennt sie kaum vom Sehen, und weil sie in der Schule andere Fächer belegt hat, spricht sie nicht einmal Deutsch. Damit ist es für die Älteren, die nicht gerade begeistert sind, sie dabei zu haben, natürlich leicht, ihr einen üblen Streich zu spielen …

    Die Geschichte erscheint am 18. März als Taschenbuch und E-Book.