Lebenslauf (ganz kurz, weil nicht weiter ungewöhnlich)
Ich bin ein Kind der Siebziger Jahre und des Ruhrgebiets. Das Revier ist nach wie vor meine Heimat, deshalb spielt auch ein nicht zu kleiner Teil meiner Geschichten dort.
Der Weg zum Schriftsteller
Die Begeisterung für alles, was mit Sprache zu tun hat, wurde mir bereits in die Wiege gelegt. Die ersten eigenen Werke waren in der zweiten Klasse Gedichte, und noch zu Grundschulzeiten entstanden meine persönlichen Fortsetzungen zu den Kinderbuchserien, die ich damals gelesen habe, vor allem Fünf Freunde und Geheimnis um … von Enid Blyton, TKKG von Stefan Wolf und Die Ritter von Burg Schreckenstein von Oliver Hassencamp.
Die erste Geschichte, die ich auch einem Publikum außerhalb meiner Familie zugänglich gemacht habe, war eine Fanfiction, die dafür, dass sie an einem langweiligen Sonntagnachmittag entstand, fast schon erschreckend viele Leser fand. Ich hatte eine Idee für eine Geschichte, die dann auch in wenigen Stunden umgesetzt war, und Lust, einfach mal auszuprobieren, wie es sich anfühlt, sie zu teilen.
Der neue Star war schließlich der erste Versuch, eine Geschichte in den Buchhandel zu bringen. Als ich die Idee zu dieser Geschichte hatte, wäre das noch undenkbar gewesen, denn das System des Print on Demand war da längst noch nicht so verbreitet, ebenso wenig E-Books, und einen Verlag davon zu überzeugen, dass er mit meinem Buch Kasse machen könnte – groß war die Wahrscheinlichkeit nicht.